Pakistan: Farmers Demand for Food Sovereignty, Seed Sovereignty!

Since 1979, the 16th of October has been declared as the “World FoodDay”.

Azra Sayeed is an executive director at Roots for Equity, a proponent of women’s and peasants‘ rights. She also took part in the 11th women’ polical counsel. On the occasion of October 16, the world’s food day, she sent us the following document of the organization “Roots for Equity”:

Farmers Demand for Food Sovereignty, Seed Sovereignty!               October 16, 2014 Pakistan World Food Day

The Pakistan Kissan Mazdoor Tehreek’s Khyber Pakhtunkwa Chapter held its provincial assembly in Haripur, Khyber Pakhtunkwa. The theme was “Apna Beej Ugae Gae, Companiyo ko Bhagaye Gae (We Will Grow Our Own Seeds, and Chase Away Corporations)! No to the Draft Seed Act”.  More than a 100 farmers gathered from various districts to attend the Assembly which had been held on October 16, celebrated by the Food and Agriculture Organization (FAO) as the World Food Day. But for many years, Asian peasants have marked  the day as the World Foodless Day by Asian peasants, and PKMT has also called it the World Hunger Day.

Many of the PKMT leaders including Raja Mujeeb, National Coordinator, Tariq Mahmood, Provincial Coordinator KPK, Provincial Coordinator Punjab Zahoor Joya and Reham Nawaz, District Coordinator Haripur spoke at the assembly. According to them, the world continues to suffer from hunger and malnutrition because of extreme inequities in land distribution and more and more control over agricultural production held by mega transnational corporations.

Raja Mujeeb stated though the world food production was more than adequate, but due to corporate led food production and distribution system, the world in general, and Pakistan in particular is facing rising levels of food insecurity. According to the draft Food and Nutrition Security Act, 60% of households suffer from food insecurity; nearly 13.5 million children suffer from different forms of malnutrition.
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Philippines: October 17 Global Day of Action

Dear Friends,Global_1

On October 17, Friday, we urge you to join us in calling the Philippine government to ensure justice, assert sovereignty and demand custody of Private First Class Joseph Scott Pemberton of the United States Marine Corps, the main suspect in the October 12 murder of Jennifer Laude, a 26-year old transgender woman. Pvt. Pemberton is in the country, together with 3,500 more US marines and navy, for a two-week military exercise under the Visiting Forces Agreement (VFA) between the US and Philippines.

Like Nicole and many more before her, Jennifer is another victim of the United States’ unending quest for military power in the country and the entire Asia Pacific and the Philippine government’s puppetry to imperialist power.

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Produktives 3. Treffen der Weltkoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz beendet

Produktives 3. Treffen der Weltkoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz beendet

Am Donnerst, den 9. Oktober 2014 endeten 3,5 Tage produktiver Arbeit der Gruppenfoto Welttreffen Koordinatorinnen 2014Weltkoordinatorinnen zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Kathmandu/Nepal.

Die Konferenz nimmt immer konkretere Gestalt an und vor allem wuchs das Team der Koordinatorinnen eng zusammen.

Bei aller Arbeit kamen aber auch Bildung und Kultur nicht zu kurz – mit einem Vortag über das kenianische „Dorf der Frauen“ und einem Ausflug zum Geburtshaus von Clara Zetkin in Wiederau.

Das Treffen positionierte sich auch in wichtigen tagespolitischen Fragen mit einer ganzen Fülle von Resolutionen. Aus aktuellem Anlass und vorab veröffentlichen wir im Folgenden die Resolution zum internationalen Kampf gegen Fracking sowie gegen den faschistischen IS und zur Solidarität mit Kobanê/Rojava.

Resolutionen des 3. Weltweiten Treffens der Koordinatorinnen

  1. bis 9. Oktober 2014 in Chemnitz/Germany

zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz

Resolution  

Aktiver Widerstand für ein Verbot von Fracking – weltweit!

Die Koordinatorinnen der WFK drücken ihre Solidarität mit allen Anti-Fracking-Aktivisten aus, die sich am “Global Frackdown Day” am 11. Oktober beteiligen.

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Weltfrauen-Koordination des Mittleren Ostens in mitten heftigster Kämpfe „geboren“!

Weltfrauen-Koordination des Mittleren Ostens in mitten heftigster Kämpfe „geboren“!WFK Nahost komprimiert

Am 27./28. September 2014 tagte in Diyarbakir/ Türkei-Kurdistan die 2. Frauenkonferenz des Mittleren Ostens. Diese 2. Konferenz hatte sich das große Ziel gesetzt, die beteiligten Frauen und ihre Organisationen einzugliedern in die Bewegung der „Weltfrauen“ und damit in die aktive Teilnahme am Prozess zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz 2016 in Kathmandu/ Nepal. Delegierte aus Ägypten, Tunesien, Iran, Irak, Rojava/ Syrien, Libanon, Palästina, Türkei, Türkei-Kurdistan (wurde als eigenes Land repräsentiert) und Afghanistan waren angereist. Mit dabei war auch eine der maßgeblichen Initiatorinnen der Bewegung „Eine Million Unterschriften“ aus dem Iran – Parvin Ardalan. Sie muss heute in Schweden leben. Teilweise konnten Delegierte nur unter widrigsten Bedingungen anreisen. So erkämpften sich die Delegierten aus Rojava zu Fuß ihren Weg über die „grüne Grenze“.

Die Geburtsstunde der Koordination des Mittleren Ostens zur Weltfrauenkonferenz fand inmitten einer historischen Kampfsituation gegen den faschistischen, extrem frauenfeindlichen „Islamischen Staat“ (IS) statt! Trotz der turbulenten Zeiten wollte man unter keinen Umständen die Konferenz verschieben. So hoch wurde ihre  Bedeutung   angesichts der bevorstehenden 3. Weltkonferenz der Koordinatorinnen zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz eingeschätzt.

Die festliche Eröffnung der Konferenz begann nach einer Gedenkminute für die in Paris ermordeten Kurdinnen Sakine, Leyla und Fidan. In dem ebenso herzlichen wie ernsten Grußwort von Birsen Kaya Akad, der Bezirksbürgermeisterin sowie der beeindruckenden Rede der Bürgermeisterin von Diyarbakir, Gülten Kisanak. Beide wiesen auf die große Bedeutung der Weltfrauenbewegung, der Weltfrauenkonferenz und der Rolle der Frauen des Mittleren Ostens hin. Sehr ernst wurde von beiden die Lage um die vom „Islamischen Staat“ (IS) bedrohte Stadt Kobane eingeschätzt. Ihr eindringlicher Aufruf an alle Weltfrauen, sich mit den Menschen in Kobane und dem Projekt Rojava solidarisch zu zeigen, ging unter die Haut und begleitete die ganze Konferenz. Gülten Kisanak betonte abschließend jedoch ihre unerschütterliche Sicherheit, dass letztendlich der IS und alle reaktionären Kräfte besiegt werden – vorneweg von der Aktivität und Entschlossenheit der Frauen der Welt.

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Die Menschlichkeit verteidigen – Der Widerstand von Kobanê geht unvermindert weiter

Der Widerstand um Kobanê hält weiterhin den Angriffen des Islamischen Staates (IS) stand. logo civaka azadDoch besonders Positives ist von dort nicht zu berichten, denn vor allem an der Südfront dringen die Kämpfer des IS weiterhin in Richtung Stadtzentrum vor. Dort finden derzeit die schwersten Auseinandersetzungen statt. Auch an den beiden weiteren Fronten im Osten und Westen gehen die Kämpfe weiter. Dort konnten die YPG (Volksverteidigungseinheiten) und die YPJ (Frauenverteidigungseinheiten) bisher die strategisch wichtigen Anhöhen vor der Stadt unter ihrer Kontrolle halten. Viele haben befürchtet, dass Kobanê in der Nacht von gestern auf heute hätte fallen könne; auch wenn das nicht geschehen ist, gibt es kein Grund zum Aufatmen. Die Bedrohungslage bleibt unverändert ernst.

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Stopp dem Völkermord in Sengal!

Logo Kämpferischer Frauenrat

 

Solidaritätserklärung des Kämpferischen Frauenrats

Gelsenkirchen, den 10.09.2014

Humanitäre Hilfe, Schutz und Unterstützung für die bedrohten Flüchtlinge in Shengal (Südkurdistan/Irak) und weiteren kurdischen Gebieten sind lebensnotwendig! Stopp dem Völkermord!

Die menschenverachtenden und mörderischen Angriffe der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bedrohen die Existenz verschiedener Völker und Glaubensgemeinschaften im  Mittleren/Nahen Osten und weiten sich immer mehr aus. Nun sind seit Anfang August insbesondere die ezidische Bevölkerung in der Region Shengal (Südkurdistan/Irak) und hier besonders Frauen und Kinder in einer großen Notlage!

Ohne Wasser, Nahrungsmittel und Medikamente befinden sich ca. 30.000 Familien in akuter Lebensgefahr.

Die IS-Banden verwandeln die von ihnen besetzten Gebiete in ein Gefängnis besonders für Frauen  mit menschenverachtenden und frauenfeindlichen Bedingungen. Sie werden gezwungen schwarze Ganzkörperschleier, die nur ein kleines Augenfenster haben, anzuziehen. IS-Soldaten entführen und vergewaltigen Frauen und verkaufen sie wie „Waren“, zur sexuellen Ausbeutung. Imame vollziehen „Eheschließungen“, die auf einige Stunden befristet sind, um Frauenhandel und -versklavung zu legitimieren.

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