Protest at the arrest of Benito Tiamzon, Wilma Austria and Andrea Rosal

An die Philippinische Botschaft

Monika Gaertner-Engel
European coordinator of the World Women’s Conference
Publizistikbüro Gaertner-Engel
Schmalhorststr. 1 c
45800 Gelsenkirchen

gaertner-engel@web.de
04.04.14

info@philippine-embassy.de

Dear sirs, dear madams,

I express my decided protest at the arrest of Benito Tiamzon and Wilma Austria in Manila.free-benito-and-wilma-meme-3

At the same time I am revolted at the arrest of Ms. Andrea Rosal by the military. She is nine month pregnant and this means her arrest is endangering her life and that of her unborn child. Is is even more a scandal, that she was given medical attention only after two days in custody.

(mehr …)

The story of Andrea Rosal

Dies ist die Geschichte von Andrea Rosal, die am 27. März verhaftet wurde. Zu diesem Zeitpunkt Andrea Rosalwar sie im 7. Monat schwanger. Am 17.Mai hat sie ein Mädchen auf die Welt gebracht, Diona, die tragischerweise am darauffolgenden Tag aufgrund von Atemproblemen starb. Ich hatte die Gelegenheit sie keine 24 Stunden später zu interviewen und dieser Artikel ist das Ergebnis dieses Interviews. Ebenso ist ein kleineres Interview mit Dr. Beng Rivera Reyes einbezogen, er war einer von Andreas Ärzten während ihrer Haft.

Ich denke, dass es für den nicht philippinischen Leser wichtig ist, etwas mehr über den Hintergrund von Andrea Rosal, 31 Jahre alt, zu berichten. Sie ist berühmt (berüchtigt), da sie die Tochter von Gregorio „Ka Roger“ Rosal ist, verstorbener Sprecher der NPA (New People’s Army), der bis zu seinem Tod nicht von der Regierung gefasst werden konnte. Bereits als 5-jähriges Kind wurde Andrea von Regierungskräften entführt, um Druck auf ihren Vater (mehr …)

Verdi-Women in Solidarity – 24 April – Rana Plaza collapse one year on (English – German)

An die Weltfrauen!resized_Solidarität Rana Plaza 3

Wir möchten Euch mit dem anhängenden Brief und Bildern über ein eindrucksvolles Projekt berichten, dass von ver.di-Frauen aus Duisburg durchgeführt wird.

Am 24. April 2013 stürzte in der Nähe von Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh, eine achtstöckige Textilfabrik ein. Über 1038 Leichen wurden bisher geborgen. Man geht von bis zu 2000 Toten aus. Es ist die größte Katastrophe in der mörderischen Geschichte der Textilindustrie von Bangladesh. In der Woche nach der Katastrophe verging kein Tag ohne erbitterte Streiks und Demonstrationen gegen Regierung und Konzerne. Am 18. Mai hat sich eine Gewerkschaftsgruppe der sechs Textilfabriken aus dem eingestürzten Rana Plaza Fabrikgebäude gegründet. Ihre Vorsitzende ist ein Mädchen, das aus dem Schutt des Gebäudes gerettet wurde. Sie schlossen sich in der kampferprobten Gewerkschaft GWTUC zusammen, dessen Vorsitzende Joly ist.

Damit diese Gewerkschaften aufgebaut werden können, brauchen sie Organizerinnen, die sich daruf konzentrieren können. Das wollten die ver.di-Frauen unterstützen und haben deshalb die Initiative ergriffen für das Projekt „Sponsoring von Organizerinnen“. Dabei geht es uns nicht, wie bei so vielen vorhandenen Hilfsprojekten darum, nur Geld aus dem „reichen“ Deutschland in das „arme“ Bangladesh zu schicken, sondern von den Organizerinnen für eigene gewerkschaftliche Frauenarbeit zu lernen und zu wachsen. Hilfe zur Selbsthilfe.

In einer intensiven Kleinarbeit, Hunderten Gesprächen etc. machten sie es möglich ein Jahresgehalt für eine Gewerkschafts-Organizerin in Bangladesh zu finanzieren.

(mehr …)

Call für May 1, 2014 (German, English, French, Spanish, Russian, Bulgarian, Greek)

Aufruf der Europakoordinatorinnen der Weltfrauen

Tragt Frauenpower in die Aktivitäten zum 1.Mai 2014!Logo May 1st 2014 us

 Wir Koordinatorinnen der „Weltfrauen“* in Europa rufen auf: Frauen und Mädchen! Beteiligt euch an den Aktionen, Demonstrationen und Kundgebungen der Gewerkschaften und der Arbeiterbewegung am 1. Mai 2014!

Im Sinne der 1.Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2011 in Caracas/Venezuela sind die drei internationalen Aktions- und Kampftage, der 8. März, der 1.Mai und der 25.November Bestandteil und Höhepunkte der weltweiten kämpferischen Bewegung der „Weltfrauen“. Der 1. Mai steht besonders für die zukunftsweisende Zusammenarbeit von Frauen- und Arbeiterbewegung..

Die Zeiten sind hart – aber die Frauen der Welt kämpfen auch härter

„Ob in mächtigen imperialistischen Staaten oder in armen Entwicklungsländern – Frauen werden ausgebeutet, unterdrückt und erniedrigt. Die derzeitige Weltwirtschafts- und Finanzkrise hat die Lage der Frauen weiter verschlechtert. Sie nimmt vielen das Recht auf ein Leben in Frieden und Würde.“ heißt es im Aufruf zur 2.Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Nepal.

Die europaweite Frauenbewegung macht große Fortschritte. Sie sieht sich aber auch mit einer reaktionären Welle der Demontage erkämpfter Frauenrechte konfrontiert: sprunghafte Zunahme schlecht bezahlter Arbeit, Einschränkungen in der Gesundheitsfürsorge, dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch, um sich greifender Sexismus, grassierender Frauen- und Mädchenhandel v.a. aus Osteuropa. Die Belegschaften in den Betrieben und Verwaltungen sind radikalen „Umstrukturierungsprogrammen“ mit massiver Arbeitsplatzvernichtung, Niedriglöhnen und Ausweitung der Leiharbeit/ Werkverträgen ausgesetzt.

(mehr …)

Radio Podcast: Globale Dialoge – Women on Air Austria (German – English)

Wie die Weltkonferenz der Basisfrauen und eine holländische Reinigungskräfte-Gewerkschafterin zusammen fandenwomen on air

On how the world women’s conference and a trade union activist (cleaning women) from the Netherlands got together …

Listen to Radio Podcast:

http://cba.fro.at/257182

Wie begann der Prozess der Weltkonferenz der Basisfrauen? Was sieht die Erklärung von Caracas/Venezuela vor, die 2011 im Beisein von 3500 Basisaktivistinnen aus aller Welt verabschiedet wurde? Wer ist in Europa Teil dieser Bewegung und unter welchem Motto treffen sich die „kämpferischen Frauenbewegungen“ 2016 zur 2. Weltkonferenz der Basisfrauen in Kathmandu/Nepal?

(mehr …)

Interview mit Gönül Kaya – Kurdische Frauenbewegung

Die Weltfrauenkonferenz wird uns gegenseitig stärken in der Überzeugung: die Freiheit wird gewinnen!

Interview Monika Gärtner-Engel am 19.03.2014 mit Gönül Kaya von der gönül kaya

internationalen Vertretung der kurdischen Frauenbewegung.

Monika Gärtner-Engel: Wie ist die Situation der kurdischen Frauenbewegung?

Gönül Kaya:  2005 hat ein  Prozess der  Neustrukturierung der kurdischen Frauenbewegung begonnen. Eine demokratische Basisorganisation wurde in allen vier Teilen Kurdistans gegründet. Sie beruht auf Basisdemokratie durch die Volksräte, Frauenräte und Akademien, Fraueneinrichtungen, Frauenbildungszentren, aber auch im Jugendbereich. Kurz gesagt in allen Bereichen des Lebens institutionalisieren und organisieren sich die Frauen. Seit 2005 wurde auch sehr im weltanschaulichen, ideologischen Bereich gearbeitet. Es wurden Frauen ausgebildet, die wirklich eine Führungsrolle in dieser Demokratisierungsphase spielen.

Wir bewerten die jüngste Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten als eine Art „3. Weltkrieg“. Die kapitalistischen Mächte haben sich ausgebreitet. Die Angriffe werden militärisch, auf gesellschaftlicher Ebene, ideologisch-anschaulich, aber auch körperlich durchgeführt. Aber jetzt weiten sich die Angriffe auch auf die Denkweise aus. Die kurdische Frauenbewegung hat sich als legitime Selbstverteidigung gegründet. Unser Ziel ist, dass jede Frau auf dieser Erde, egal wie alt sie ist, das Recht hat, sich gegen jeden derartigen Angriff zu verteidigen. Die Selbstverteidigung ist nicht militärisch, sondern unsere wichtigste Verteidigung ist die Organisierung. In den Dörfern, in den kleinen Städten, in den ganzen Regionen – überall haben Frauen angefangen, sich zu organisieren.

(mehr …)

March 8 in Greece

Hallo ihr Lieben! Diese Bilder kamen über die Weltfrauenkontaktadresse zu mir von Sophia. Tolle Sache! Viele Grüße Anne Wilhelm

Betreff: 8 March in Greece!!gynaika 7

Evagelia 57 years old, Dimitra 52 years old….. are only some of the 500 fired  cleaning ladies of  Greek ministries.  Six months are in the streets,  asking for their rights, their work, their life back.

Women’s Day of 8 March,  they  picked an original way to protest for their rights.  Τhey made small banners with their names and their pictures and what they want from the government.

“I want to live to see the sun, I do not want another fog I do not want another black in my life.
Ι give it  back  to them that they brought.  I Struggle to get back what they took from me“.
“I want my job back“
“to deny’ve thought that silent, I deny to drown myself in the mist,“

(mehr …)