Courage Hamburg nimmt Abschied von Ümit

Brief von Suse/Courage Hamburg an Monika Gärtner-Engel

Liebe Monika,Abschied nehmen

leider war Ümit nicht mehr viel Zeit vergönnt! Am 13.2.15 um 8:20 Uhr ist sie nach nur 10 Tagen in der Klinik gestorben.

Ümit hat sich unheimlich über deinen Brief gefreut. Es hat sie mit Stolz erfüllt, dass du sofort geschrieben hast und sie strahlte, als sie es mir erzählte!

Ümit ist im Kreis und begleitet von ihrer Familie, uns und Couragefrauen langsam hinweg gedämmert. Sie wusste, dass sie sterben wird und trotzdem habe ich sie nie weinen gesehen. Sie war bis zuletzt würdevoll, bewusst und sanft, wie sie es immer gewesen ist.

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Protestiert gegen die Glorifizierung von „Fifty Shades of Grey“

Korrespondenz von Courage Essen:

!!!…Als Menschen, die sich der Abschaffung der Gewalt gegen Frauen verpflichtet haben, weisen wir das ‘Normalisieren’ des Missbrauchs zurück, der in diesen Büchern praktiziert wird und fordern euch auf, mit uns zusammen dagegen zu kämpfen!!!

Gegen den Kinostart des Films “Fifty Shades of Grey” gibt es internationale Proteste von Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, insbesondere von Aktivistinnen gegen Gewalt an Frauen.protests against 50 shades of grey

Der Spielfilm basiert auf der gleichnamigen Romantrilogie der britischen Autorin E. L. James. Sie schildert darin, wie der Unternehmer und Milliardär Christian Grey die 21-jährige Studentin Anastasia Steele in Sado-Maso-Praktiken einführt. Der Protest richtet sich vor allem gegen die Verharmlosung und Glorifizierung, sexueller bzw. häuslicher vor allem männlicher Gewalt in Buch und Film.

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Wir fordern ein Prostituierten-Schutzgesetz, kein Gesetz zum Schutz des “Systems Prostitution”!

Korrespondenz vom Frauenverband Courage Essen,  14. Februar 2015Stop-sexism-2

Frauenrechts- und Hilfsorganisation SOLWODI übt scharfe Kritik

Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation SOLWODI übt scharfe Kritik an einem offenen Brief, den der Deutsche Frauenrat am 27. Januar zusammen mit dem Deutschen Juristinnenbund, Deutschen Frauenrat, der Deutschen Aids-Hilfe, der Diakonie Deutschland, der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, der Dortmunder Mitternachtsmission und dem Frauentreff Olga an Bundeskanzlerin Merkel gerichtet hat.

SOLWODI spricht sich ausdrücklich gegen die in diesem Brief genannten Forderungen und die Darstellungsweise von Prostitution als rechtlich anerkannter Arbeit aus. “Prostitution zerstört Menschen!”, so Sr. Dr. Lea Ackermann, Gründerin und Leiterin von SOLWODI.

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Le 8 Mars Journée Internationale des femmes – 2015 Année de Résistance

Brief von Nursel Kilic an die Weltfrauenfemmes kurdes contre la barbarie

Objet : message 8 mars pour la conférence

Chère Amies de la Conférence Mondiale des Femmes nous vous joignons cette appel pour la Journée Internationale du 8 mars 2015 !

Nous vous informons que nous serons partout en marche en Europe pour commémorer le combat des femmes kurdes à Sinjar et Kobane. Nous vous invitons à commémorer enssemble ou que nous soyons la mémoire des femmes combattantes de Kobané qui aujourd’hui est libéré.

Le 8 Mars Journée Internationale des femmes

2015 Année de Résistance

En ce jour du 158ème anniversaire du 8 mars, les femmes de la planète entière poursuivent une lutte intensive contre le système patriarcal. Rappelons nous, qu’en 1857, 129 femmes travailleuses ont lutté au prix de leur vie contre ce système de domination masculine. Ces femmes ont dit stop au système de domination qui règne depuis des millénaire. Les cris et les pas de cette lutte font toujours écho dans les rues du monde entier. Cette force révolutionnaire qui luttant contre les inégalités, le sexisme et toutes les sortes de violences, continue de grandir aujourd’hui et poursuit son chemin pour de défendre toutes les valeurs humaines.

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Wir fordern Mindeststandards in Flüchtlingsunterkünften!

Liebe Frauen und Männer,mfh-bochum-logo

die Wohnsituation  der Flüchtlinge in Deutschland ist wirklich eine Zumutung für diese Menschen. Ich arbeite mit Flüchtlinge in Hattingen und besuche die zwei bekannten Heime regelmäßig: Werkstraße und an der Bochumerstraße. Der Schimmel in vielen Zimmern wird immer provisorisch rüber bemalt und die gesamte Behausung ist total traurig. Wenig Platz haben diese Menschen und manche leben dort sehr lange. Anträge an unsere Stadt Hattingen oder Ausländerbehörde, dass die Menschen dort ausziehen sollen, werden meisten abgelehnt…Die Gründe sind meiner Meinung nach nicht nur ökonomische Natur. Ich will niemand auf die Füße treten aber ich möchte nicht dort leben. Der Flüchtlingsrat NRW hat diese Kampagne gestartet…wir bitten um Unterstützung und um eure Unterschrift für die Petition.Hier kann man unterschreiben:

https://www.change.org/p/landesregierung-nrw-eine-menschenw%C3%BCrdige-unterbringung-von-fl%C3%BCchtlingen-braucht-verpflichtende-mindeststandards

Außerdem findet Ihr zum Downloaden einen Flyer sowie eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken mit weiteren Informationen.

Angélica Urrutia

Med. Flüchtlingshilfe Bochum e.V. / Außenstelle Hattingen

Ceni – Aufruf zur Frauendelegation zum 8. März 2015 nach Rojava, Kurdistan!

Frauen spielen eine zentrale Rolle im Aufbau einer basisdemokratischen Gesellschaft inLogo Ceni Kurdistan.

Einer der Grundpfeiler des Gesellschaftsentwurfs, an dem in Rojava tatkräftig gearbeitet wird, ist die Frauenbefreiung. Inmitten des internationalen Konflikts, der im Mittleren Osten ausgetragen wird, und des bereits drei Jahre andauernden Kriegssituation in Syrien, wälzen sie ihre Gesellschaft auf revolutionäre Weise um.

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