Decisions, Resolutions 4. European Conference (Engl., German, French, Span., Greek)

Decisions of 4th European Conference in Elefsina/Athens 31.01.15 wfk_athen108

We agree on the most important steps towards the World- Women’s-Conference

1 We use the three days of struggle and activities – March 8th, Mai 1st and November 25th and all activities in our country to make the World Women’s Conference publicly known as well as for mobilizing many participants and immediately start collecting donations.
2 We plan the elections of the five delegates, decide on the mode of election in our country and inform the world-coordinators about the delegates before1th December 2015.
3 We organize the inscription of many participants until 1st December 2015 and inform the world-coordinators about their number.
4 We write the country report about our country and send it to the world-coordinators in the English language until 8 weeks before the World Women’s Conference at latest (10th January 2016).
5 We cooperate with the young women for organizing the song contest.
6 We finance the participation of our delegations autonomously and try to support women from other continents with donations.
7 We deliberate for which part of the program (workshops, demonstration, choir …) in Nepal we take over special responsibility and inform the world-coordinators about it until 1st October 2015
8 We organize all interpreters, which the women from our country need in Nepal (apart from those of the general assembly) and win further interpreters for the communication in the preparation and for the general assembly.
9 We plan our contribution for the common cultural evening/event of Africa / Europe and coordinate this Europe-wide together with the African coordinators.
10 We mobilize brigades for the preparation work in Nepal starting four weeks ahead of the conference.


Further decisions and resolutions of the 4th European Conference
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Weltfrauen unterstützen Anwältinnen ohne Grenzen:

Unterstützen wir Weltfrauen die Anwältinnen ohne Grenzen bei der Abstimmung zum Gustav-Heinemann-Bürgerpreis! anwältinnen ohne grenzen

Von unserer Freundin und Weltfrau Jasmina Prpic aus Freiburg haben wir erfahren, dass ihre Organisation „Anwältinnen ohne Grenzen“ für den  Gustav-Heinemann-Bürgerpreis 2015 nominiert ist. Die Abstimmung läuft bis zum 6. Mai!

Wir haben Jasmina 2014 als engagierte Kämpferin für Frauenrechte auf der Europakonferenz in Paris kennen gelernt. An der Europakonferenz in Athen 2015 konnte sie selbst nicht teilnehmen, hat aber einen eindrücklichen Länderbericht über die Lage der Frauen in ihrem Herkunftsland Bosnien geschickt.

Um eure Stimme für „Anwältinnen ohne Grenzen“ abzugeben, klickt bitte hier:

https://www.spd.de/aktuelles/128512/20150414_heinemann_preis.html

 

Reisebericht Kurdistan März 2015

Anne, Helmut, Samira und Wilma, 12.3.2015

Kurzer Bericht von einer Reise nach Kurdistan vom 5. März bis 12. März 201502 Demo Frauen an der trk-syr Grenze_red

Zur Reisegruppe gehörten neben Anne Wilhelm noch Samira Abdallah, Wilma Mittelbach und Helmut Troppmair. Wir folgten einer Einladung durch Rawshan Muslim auf der Europakonferenz in Athen an die Frauen der Welt, den 8. März in Kobane zu feiern. Gleichzeitig startete am 6. – 8. März der Weltfrauenmarsch 2015 in Nusaybin an der türkisch-syrischen Grenze.

Wir wollten unbedingt nach Kobanê als den symbolischen Ort des Siegs über die IS-Faschisten und der Stärke des kurdischen Befreiungskampfes und der internationalen Solidarität. Das Ziel haben wir leider nicht erreicht, denn die türkische Regierung hat diese Grenze, die ja zugleich auch NATO-Grenze ist, mit Panzern und Scharfschützen fest unter Kontrolle und verlangt für Europäer Genehmigungen durch das Außenministerium.

Dennoch hat uns die Reise sehr beeindruckt und berührt und wir haben unsere wichtigsten Erfahrungen gemeinsam ausgewertet:

  • Die politische Lage ist nach wie vor sehr angespannt. Täglich wurden mindestens ein Verletzter und Toter aus Kobane nach Suruc gebracht, entweder vom türkischen Militär oder von IS erschossen oder durch Sprengstoffminen tödlich verletzt. Sie werden an der Grenze übergeben, dann im Krankenhaus identifiziert und später in die Moschee gebracht, bis die Familie kommt und sie mitnimmt.
  • Wir haben Land und Leute, die Stimmung und die anwachsende Solidaritätsbewegung dort und in Deutschland besser kennen gelernt. Im Kulturzentrum in Suruc wartete eine Jugendgruppe aus Mecklenburg-Vorpommern mit zwei LKWs mit Medikamenten und Einrichtungsgegenständen auf die Einreise, die wir dann nach erfolgreicher Mission auf dem Newroz-Fest in Bonn wieder getroffen haben.
  • Wir haben viele und vielfältige Menschen kennen und schätzen gelernt, sind tief beeindruckt von ihrer Gastfreundschaft und ihrem Kampfgeist, hauptsächlich bezogen auf Kurdistan.

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Protesterklärung an das Bundeskriminalamt Wiesbaden

Monika Gaertner-Engel
Initiatorin und Europakoordinatorin grafik weltfrauenkonferenz der basisfrauen
der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen
Schmalhorststr. 1c, D-45899 Gelsenkirchen
gaertner-engel@web.de

An ATIK – Konföderation der Arbeiter aus der Türkei in Europa
An Yeni Kadin

An das BKA Wiesbaden
An die Staatsanwaltschaft Karlsruhe

  1. April 2015

Protesterklärung

Liebe Freundinnen und Freunde von ATIK und Yeni Kadin!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Hiermit protestiere ich im Namen der „Weltfrauen“ entschieden gegen die repressiven Maßnahmen, u.a. wenn im Rahmen von Hausdurchsuchungen Fenster zerschlagen, Türen aufgebrochen, Privatwohnungen durchsucht und verwüstet sowie Datenträger beschlagnahmt und Mitglieder von ATIK und Yeni Kadin am gestrigen Tag in Nürnberg verhaftet wurden.

Angesichts des frauenfeindlichen Kurses des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und seiner Regierung ist die Verhaftung von Frauen aus der kämpferischen Frauenbewegung durch den deutschen Staatsapparat besonders empörend. Erdogan und seine Partei weisen der Frau eine unterwürfige und untergebene Rolle zu. Vor kurzer Zeit erklärte Erdogan, die Frau sei dem Mann als „Leihgabe anvertraut worden“ und „Man kann Frauen und Männer nicht gleichstellen. Das ist gegen die Natur“. Bülent Arinç, Regierungssprecher und einer der Stellvertreter Erdogans erklärte „Lautes Lachen verträgt sich nicht mit der Tugendhaftigkeit türkischer Frauen.“

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Ecuador: MANIFIESTO POR NUESTROS DERECHOS SEXUALES Y REPRODUCTIVOS

MANIFIESTO POR NUESTROS DERECHOS SEXUALES Y REPRODUCTIVOSbanner confemec

El reconocimiento de los derechos sexuales y reproductivos  en la ctual Constitución representa una conquista para el movimiento de mujeres.  Detrás del marco jurídico que nos da la posibilidad de  decidir sobre nuestros propios cuerpos se registra una historia de movilización y lucha de las mujeres ecuatorianas.  La Constitución de Montecristi, en la que se destaca las transversalización del principio de equidad entre hombres y mujeres, significó un importante avance al separar los derechos sexuales y reproductivos, ampliando y diversificando su alcance.  Sin embargo, el gobierno de Rafael Correa, en lugar de garantizar el goce efectivo y sin discriminación de los derechos sexuales y reproductivos,  ha colocado obstáculos para su ejercicio, sus políticas al respecto constituyen un atropello a los derechos humanos de las mujeres.

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Call for May 1, 2015 (German, English)

Weltfrauen – auf zum 1. Mai! Weltfrauendemonstration mit Logo

Auf zur 2. Weltfrauenkonferenz 2016 in Nepal!

Auf der ganzen Welt wird der 1. Mai als kämpferischer Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter begangen. Überall verbinden sich in den letzten Jahren dabei Arbeiterbewegung und die vielfältigsten

sozialen Bewegungen. Und das ist gut so! Denn die brennenden Probleme der Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit für die Jugend, Zerstörung der natürlichen Umwelt, vielfältigste Kriegsgefahren und Einschränkungen demokratischer Rechte und Freiheiten sind längst nicht mehr nur Arbeiterprobleme. Sie betreffen die breite Masse der Bevölkerung! So tut der Schulterschluss zwischen Arbeiterbewegung und Frauen-, Jugend-, Umwelt- und Demokratiebewegung mehr denn je Not.

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Wir trauern um Emmely

  1. März 2015

Eine  mutige Kämpferin und Freundin ist nicht mehr unter unsEmmely

Barbare Emme ist überraschend und unerwartet mit nur 57 Jahren an Herzversagen gestorben. Bundesweit bekannt ist sie unter „Emmely“, Kassiererin von Kaiser´s Tengelmann, die erfolgreich gegen ihre ungerechtfertigte Kündigung gekämpft hat. Sie soll Pfandbons im Wert von 1,30 € unrechtmäßig eingelöst haben.
Der wahre Grund war der vorangegangene Streik um bessere Löhne und Bezahlung nach Tarif im Einzelhandel von Oktober 2008 – Juni 2009, den sie als aktive Gewerkschafterin von Anfang bis Ende durchgezogen hat.
Für Emmely  war es undenkbar, die Vorwürfe hinzunehmen. Die ersten beiden Prozesse hat Emmely verloren, aber Emmely gab nicht auf. Ihre Hartnäckigkeit und Standfestigkeit haben uns alle sehr beeindruckt.
Es ging ihr nicht nur um ihre Person,  sondern um die Rechte aller Arbeiterinnen. Daher war ihr die Gewerkschaftsarbeit  ein großes Anliegen.
Nach zwei Jahren hat  sie vor dem Bundesarbeitsgericht gewonnen! Das war ein Riesenerfolg! Er setzte  ein Zeichen gegen Willkür von Unternehmen und gegen Bagatell-Kündigungen, eine beliebte Methode, kritische Kolleg/innen los zu werden.
Garant für den Erfolg von Emmely war die bundesweite Solidarität, mit organisiert von einem Solidaritätskomitee. Emmely hat der Kampf viel Kraft gekostet, die Solidarität hat ihr immer wieder neu Kraft gegeben.

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