Máxima Acuña lässt sich nicht von den Bedrohungen einschüchtern und kämpft mutig um ihr Land
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Südamerikas größtes Bergbauunternehmen Yanacocha plant eine neue Goldmine errichten. Doch die Einwohner wie die Bäuerin Máxima Acuña sind gegen das gigantische sogenannte Conga-Projekt. Die Peruanerin lebt mit ihrer Familie auf dem Land, das Yanacocha für den Goldabbau verwüsten will.
Weil die Bäuerin sich weigert, Haus und Hof zu verlassen, wurde sie von der Goldfirma wegen angeblicher Landbesetzung angezeigt. Am 5. August 2014 verurteilten die RichterMáxima Acuña zu fast drei Jahren Gefängnis und der Zahlung einer hohen Geldstrafe an die Goldminenfirma. Auch das Haus und Grundstück der Bäuerin soll nun geräumt werden.
Die Menschen in Peru bitten um unsere Hilfe. Bitte unterstützen Sie Máxima Acuñaund ihre Familie und unterschreiben Sie die Petition an die peruanische Regierung:
https://www.regenwald.org/aktion/965/peru-goldminenkonzern-gegen-mutige-baeuerin