- Februar 2016

Ein vielseitiger Ausflug nach Nagarkot mit Überraschungen und Geschichte
Samstag ist in Nepal „arbeitsfreier“ Tag, wie in Deutschland der Sonntag. Der Vorschlag von Monika Gärtner-Engel, eine der Europakoordinatorinnen, und Thomas Beisenkamp, der in Katmandu sein zweites Zuhause hat, am freien Tag einen Ausflug zu machen, wurde von den 5 Brigadistinnen und Brigadisten begeistert aufgegriffen. Von ursprünglicher 11:00 Abfahrt, wurde dann 9:00 Uhr. Wir sind flexibel! Alle waren pünktlich. Zwei eingeladene junge Frauen aus Katmandu, Sonya („Die Goldene“) und Nabina (gesprochen Nawina – „Neues Jahr“) kamen mit und bereicherten unseren Ausflug sehr, vor allem zur Kontaktaufnahme zur nepalesischen Bevölkerung. Sie waren auch beeindruckt von dem Wissen, das Thomas über Katmandu und Nepal hat.
Auf der Fahrt zum Zielort berichtet Thomas Spannendes über Land und Leute:
Das Katmandutal war ein ehemaliger See, das eingeschlossen war von Bergen. Im Laufe der Jahrtausende entstand das Tal, das aus 3 Königreiche bestand – Thamel (heutige Touristencity von Katmandu) – Lalitpur und Bagdhapur (angrenzende Städte an Katmandu – sowie im Ruhrgebiet – ineinander übergehend) – die auf feudalistischer Basis herrschten. Im 18. Jahrhundert wurden diese durch die Eroberung von Kirtipur zu einem Königreich vereinigt, dass bis zum 21. Jahrhundert (2006) existierte. Die Waffen aus der Eroberung sind in einem Tempel verbaut worden.
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