Deutsche Delegation zur 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 13.-18. März in Kathmandu/ Nepal
Auswertung:
Die zweite Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen vom 13. – 18. März in Kathmandu/Nepal war ein voller Erfolg! Worin bestand er? 2.000 vorwiegend Frauen, nahmen an der Auftaktdemonstration durch die Straßen Kathmandus teil, an den Straßenrändern nahmen das Tausende teils mit sehr großer Begeisterung zur Kenntnis. 1.300 bis 1.600 beteiligten sich als ständige Teilnehmerinnen an den verschiedenen Aktivitäten der Konferenz. Hunderte weitere nahmen am Kultur- und Rahmenprogramm teil. 74 gewählte Delegierte aus 40 Ländern repräsentierten Frauenorganisationen mit zum Teil Hunderten, Tausenden und Zehntausenden Mitgliedsfrauen. Knapp 250 Frauen und Männer als freiwillige Helfer – darunter circa 40 deutsche Brigadistinnen und Brigadisten, hatten diese selbstfinanzierte und selbstorganisierte Konferenz schon Wochen vorher vorbereitet, bekannt gemacht und dafür Spenden gesammelt. In zehn Workshops diskutierten etwa 500 Frauen tiefgehend, intensiv und produktiv. Das ging auch in die anschließende Generalversammlung der Delegierten ein. Nach spannenden vorbereiteten Kontinentalberichten fand eine intensive Diskussion statt. (Siehe Punkt 2). Dort erfuhren wir von dem großen Potenzial der kämpferischen Frauenbewegung, ihren Kämpfen, Sorgen und Nöten. Vieles kam uns allen sehr bekannt vor und doch gibt es sehr unterschiedliche Bedingungen. Einstimmig wurde die Resolution von Kathmandu, sowie rund 20 weitere Resolutionen, unter anderem aus den Workshops beschlossen. Die Präsidentin des Landes, Bidhya Devi Bhandari, sagte: „Ich habe die Resolution von Kathmandu mit meinem Herzen unterschrieben.“