Women and girls of the world! Our time has come! Be like an olive tree – Reaching for the sun – Rooted in the earth – Strong – Nobody and nothing can break us!
Veranstalterinnen:
Veranstalterinnen: MLPD in Kooperation mit Deutsch-Philippinische Freunde, Suse Bader und Zaman Masudi/Europakoordinatorinnen Weltfrauenkonferenz, Plattform der Powerfrauen und -mädchen im Internationalistischen Bündnis, Frauenverband Courage, Yeni Kadin NRW, Khadija Barakat/Silava e.V., Anne Wilhelm/Kämpferischer Frauenrat, Jugendverband REBELL
Protesterklärung zur Verhaftung von Sharmista Choudhury!
Soeben erfuhren wir von der Verhaftung unserer Aktivistin und Mitstreiterin Sharmista Choudhury, eine der Führerinnen der Volksbewegung für „Land, Lebensgrundlagen, Ökologie und Umweltschutz“, durch die indische Polizei! Wir Weltfrauen fordern ihre unverzügliche Freilassung und vollständige Unversehrtheit!
Wir erfuhren vom brutalen und feigen Vorgehen der Polizei gegen die Aktivisten, der Ermordung zweier Aktivisten und Verletzung weiterer.
Wir fordern, dass die Polizisten dafür zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden.
Vom 23 bis 25. Mai 2017 hat die 2. Afrikakonferenz der Basisfrauen in Bamako stattgefunden.
Diese Zusammenkunft der afrikanischen Basisfrauen ist die logische Folge der ersten Auflage vom 10. bis 14. Juli 2012 in Lomé, um die Bewegung auf dem Kontinenten zu festigen.Sie hatmit Delegierten aus 4 Afrikanischen Ländern und 2 Repräsentantinnen der Weltbewegung begonnen, die aus Deutschland kamen.
Aufruf zum Internationalen Aktionstag gegen Feminizid!
Lasst uns durch unsere gemeinsame Organisierung
den 3. August zum internationalen Kampftag gegen Feminizid machen!
Am 3. August 2017 jährt sich der genozidale Angriff des sog. Islamischen Staats (IS) gegen ezidische KurdInnen im nordirakischen Sindschar [kurd. Şengal] zum dritten Mal. Die am 3. August 2014 begonnenen Angriffe und Massaker führten nicht nur zu einer humanitären
Katastrophe, sondern hatten zum Ziel, die ezidische Religionsgemeinschaft auszulöschen. Als Mitteldazu richtete sich der Angriff systematisch gegen Frauen. Daher stellt dieser Genozid in seiner Form zugleich auch einen Feminizid dar.
Am 3. August 2014 wurde die Weltöffentlichkeit Zeuge eines genozidalen Angriffs durch den IS mit Ziel der Auslöschung einer der ältesten Religionsgemeinschaften, den Eziden. Nachdem sich die in Sindschar stationierten Peschmerga-Kräfte der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) an diesem Tag ohne Vorwarnung zurückgezogen und die dort lebenden Menschen somit dem IS schutzlos ausgeliefert hatten, begann für die ezidische Gemeinschaft systematische Massakrierung, Vergewaltigung, Folterung, Vertreibung, Versklavung von Mädchen und Frauen sowieZwangsrekrutierung von Jungen als Kindersoldaten.
Wir Weltfrauen planen lokal bundesweit verschiedene Aktionen, die gefilmt oder fotografiert werden und per Email und Facebook an JIN EZIDI weiter geleitet werden, damit die ezidischen Frauen in Shengal wissen, dass die Weltfrauen den 3. August nicht vergessen haben und hinter ihnen stehen.
Europäischer Aufruf des Weltfrauenmarschs in Europa:
Für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in ganz Europa!
Mobilisierungen in ganz Europa rund um den 28. September 2017
Die Delegationen an der Demonstration in Brüssel 28. September 2017
In Solidarität mit allen Frauen in Europa, nach dem beispielhaften Kampf der spanischen Frauen im Jahr 2014, Polen 2016, fordern wir, dass die Rechte von Frauen, die Freiheit über ihren Körper zu verfügen, das Recht auf Abtreibung und Gesundheit in allen europäischen Ländern respektiert werden und als Grundrecht für die Gleichheit in das europäische Recht aufgenommen werden.
Heute untersteht das Recht auf Abtreibung in Europa der Gerichtsbarkeit der Staaten.
Am 24. April jährte sich das schreckliche Unglück von Rana-Plaza / Bangladesh zum 4ten Mal. Damals, 2013 stürzte ein ganzes Fabrikgebäude ein und begrub die darin arbeitenden Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter. Profitgier und tiefste Menschenverachtung waren der Grund, warum keine Sicherheitsvorkehrungen, Fluchtwege oder eine stabile Bauweise das Unglück verhinderte. Mehr als 1.100, hauptsächlich junge Arbeiterinnen, starben, ca. 2.500 Menschen wurden sehr schwer verletzt, viele von ihnen kämpfen heute noch um eine Gesundheitsversorgung und Wiedergutmachung.
Vorwort:
Vertreterin der Koordinierungsgruppe des Kämpferischen Frauenrats reiste kurz vor dem Referendum als Prozessbeobachterin in die Türkei nach Ankara
Am 16. 04.17 fand in der Türkei das Referendum über die Ausweitung der Macht des Staatspräsidenten Erdogan statt. Sie wurde zu einem Erfolg der „Nein“ Bewegung. Angesichts des Wahlbetrugs, der Manipulation und
Unterdrückung aller fortschrittlichen, linken und revolutionären Kräfte erreichten die offiziellen Zahlen über 48% der abgegebenen Stimmen. Und das wo vielen Menschen die Abstimmung verweigert oder unmöglich gemacht wurde. Allein die vielen Inhaftierten, die aufgrund der Zerstörung ihrer Häuser durch das türkische Militär bzw Polizei wohnsitzlosen Kurden. Heldenhaft zogen Menschen von Dorf zu Dorf und warben für die „Hayir“ (Nein) Kampagne. Selbst die in Europa lebenden Türken waren abstimmungsberechtigt.
Präsident Erdogan hat sofort den Ausnahmezustand verlängert und die Forderung nach der Todesstrafe ausgerufen.
Auf Einladung unserer kurdischen und türkischen Freundinnen der TJA (free womens movement) reiste Frau Anne Wilhelm, von der Koordinationsgruppe des Kämpferischen Frauenrats Deutschland im Namen des Weltfrauenprozesses als Prozessbeobachterin der Gerichtsverhandlung von Figen Yüksekdag, demokratisch gewählte Co-Vorsitzende der HDP, nach Ankara:
Anne Wilhelm
Koordinierungsgruppe des Kämpferischen Frauenrats
17. 04.2017
Vom 12. – 14. 4. 2017 war ich von den HDP Frauen als Beobachterin zum Prozess gegen Figen Yüksekdag (inhaftierte Co-Vorsitzende der HDP) nach Ankara eingeladen.
Figen Yüksekdag sitzt seit Herbst 2016 im Gefängnis wegen angeblicher Unterstützung von Terroristen. Ich kam als Vertreterin der kämpferischen Frauenbewegung in Deutschland und als Vertreterin der Weltfrauen.
Der Prozess gegen Figen war insofern ein Erfolg, dass kein Urteil gefällt und er auf Juni vertagt wurde für eine weitere Verhandlung und nicht – wie offensichtlich vom Gericht beabsichtigt – noch vor dem Referendum mit einem Urteil gegen Figen abgeschlossen werden konnte. Dazu trug auch der öffentliche Druck bei vor Ort durch ca. 100 Prozessbeobachter und -beobachterinnen und insbesondere die Anwesenheit verschiedener internationaler Delegationen.
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