Europakoordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz
der Basisfrauen

Frankreich – Deutschland

Aufruf zum Tag gegen Gewalt an Frauen

Am 25.11.2023, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, protestieren Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt gegen alle Formen von Gewalt, Diskriminierung, Ausgrenzung und Unterdrückung aufgrund ihres Geschlechts. Der 25. November ist seit Jahrzehnten ein Kampftag für Frauen. Er geht auf die Ermordung der Mirabell-Schwestern zurück, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik von der faschistischen Trujillo-Diktatur gefoltert und ermordet wurden.

Die 1. Weltkonferenz der Basisfrauen 2011 in Caracas beschloss, diesen Tag gegen Gewalt als internationalen Kampftag der Basisfrauen zu begehen. Und die 3. Weltfrauenkonferenz 2022 in Tunis bekräftigte: „In diesen Tagen des Kampfes wollen wir als Frauen der Welt gegen globale Krisen und Kriege kämpfen“.

(mehr …)

3 Solidaritätserklärungen des Bundesweiten Vorbereitungstreffens zum 13. Frauenpolitischen Ratschlag

 

Gelsenkirchen, 12.11.2023

Solidaritätserklärungen des Bundesweiten Vorbereitungstreffens zum
13. Frauenpolitischen Ratschlag

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von Garment Workers‘ Trade Union Centre (GWTUC)!
Das bundesweite Vorbereitungstreffen für den Frauenpolitischen
Ratschlag 2024 in Kassel erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit
eurem Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Wir
trauern um die 5 Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Streik um
Menschenrechte ermordet wurden, und mit ihren Familien.

(mehr …)

Schwester Dr. Lea Ackermann ist gestorben – Ihr Lebenswerk ist unauslöschlich

 

Am 31.10. ist Schwester Lea, wie sie von allen genannt werden wollte, nach einer notwendigen Operation nicht mehr aus der Narkose aufgewacht. Mit ihr verliert die Frauenbewegung eine kraftvolle Stimme des Kampf um Gleichberechtigung, gegen Not und Elend, vor allem von Frauen. Sie war Ordensschwester und hat einen Teil ihres Lebens in Ruanda und im Kongo zugebracht. Die dort erlebte Armuts- und Elendsprostitution ließ sie die Organisation Solwodi (Solidarity with women in distress) gründen. Zurück in Deutschland baute sie diese Organisation zu einem weltweiten Netz auf, das Schutzhäuser für Zwangsprostitutierte betrieb und ihnen vielfach zu ihrem Recht verhalf.

(mehr …)