Download Bericht: Bericht EU-Koordinatorinnen von Europakonferenz – end

Download Report in English: 130215-Bericht-EU-Koordinatorinnen-von-Europakonferenz-US

Download Report in French: 130215-Bericht-EU-Koordinatorinnen-von-Europakonferenz-FR

Download Report in Spanish: 130215-Bericht-EU-Koordinatorinnen-von-Europakonferenz-ES

Download Report in Russian: 130416-Bericht-EU-Koordinatorinnen-von-Europakonferenz-RU

Fotos von der Konferenz von Florian Aicher/Schweiz findet Ihr auf:resized_resized_250113_eurowfk_040

https://plus.google.com/photos/117373171609831115920/albums/5841920899323187569?banner=pwa

 

Europa-Koordinatorinnen der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen

Monika Gärtner-Engel und Halinka Augustin und Angélica Urrutia

30. Januar 2013

An das Europakomitee der Weltfrauenkonferenz, An den Kämpferischen Frauenrat in Deutschland

Bericht der Europa-Koordinatorinnen über die  2. Europakonferenz am 26. Januar 2013 in Amsterdam

zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz 2016 in Asien

Delegierte der 2. Europakonferenz waren (in alphabetischer Reihenfolge der Länder):

aus Dänemark eine Vertreterin des Gender Equality Center

aus Deutschland drei Vertreterinnen aus Kämpferischer Frauenrat, Frauenverband Courage und Gewerkschaft

aus Frankreich drei Vertreterinnen der Femmes de l’Ile und des Weltfrauenprozesses

aus Griechenland zwei Vertreterinnen der Stahlarbeiterfrauen von Aspropyrgos

aus den Niederlanden drei Vertreterinnen vom 8. März Komitee

aus Russland eine bekannte Repräsentantin der Frauenbewegung

aus der Ukraine eine Vertreterin des Koordinationsrats der Arbeiterinnen und Arbeiter

aus der Schweiz drei Vertreterinnen aus Gewerkschaften und Migrantinnen-Organisationen

aus Serbien eine Vertreterin der “Frauen in Schwarz”
aus Spanien zwei Vertreterinnen der “Kohlefrauen im Kampf” aus Asturien

(Namen und E-Mail-Adressen sind den europäischen Koordinatorinnen bekannt)

Frauen aus Portugal, Italien, Belgien, England und Österreich sind weiterhin am Prozess der Weltfrauenkonferenz beteiligt, konnten aber leider nicht teilnehmen. Angemeldet war zusätzlich eine Frau aus Island, die wegen eines Sterbefalls jedoch kurzfristig verhindert war.

Gäste waren die CENI-Frauen u.a. Migrantinnen-Organisationen. Ebenfalls kurzfristig verhindert war leider die Vertreterin der International Women’s Alliance, die herzliche Grüße schickte. Auch der Frauenverband Courage/Deutschland überbrachte ein Grußwort.

Ein herzliches Grußwort kam zudem von der asiatischen Koordinatorin Sheila.

Die 2. Europakonferenz wurde geleitet von den Europa-Koordinatorinnen Monika Gärtner-Engel (Deutschland) und Halinka Augustin (Niederlande) und der Stellvertreterin Angélica Urrutia (Deutschland)

Mit zahlreichen Frauen und einigen Männer als Gäste (aus den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Belgien) nahmen insgesamt 70 Menschen teil.

Das Treffen war sehr erfolgreich und ein guter Schritt vorwärts in der Festigung und Erweiterung des Zusammenschlusses der Weltfrauen in Europa. Alle Beschlüsse und Resolutionen wurden von den Delegierten einstimmig und ohne Enthaltungen abgestimmt.

Die wesentlichen Ergebnisse:

  • Frauen aus neuen Länder sind in den Weltfrauenprozess eingestiegen mit den erstmalig anwesenden Vertreterinnen aus Dänemark, Griechenland, Russland, Ukraine, Spanien. Mit der Delegierten aus Serbien ist auch die Bewegung der Frauen in Schwarz wieder im Weltfrauenprozess vertreten.
  • Die Zusammensetzung der Europafrauen ist breiter geworden: mit den Stahlarbeiterfrauen aus Griechenland und den Bergarbeiterinnen von den „Mujeres del Carbon en Lucha“ (Kohlefrauen im Kampf) aus Spanien, mit einer bekannte und verankerte Repräsentantin der Frauenbewegung in St. Petersburg, Russland und mit den Frauen in Schwarz aus Serbien. Die Verbindung der kämpferischen Frauenbewegung und Arbeiterbewegung hat sich weiter entwickelt.
  • Die Delegierten übernehmen Verantwortung für den Weltfrauenprozess. Nataliya aus der Ukraine will z.B. auf der Krim den Neuaufbau einer kämpferischen Frauenbewegung in die Hand nehmen und sich dabei auf die vielen Erfahrungen von ihren europäischen Schwestern stützen.
  • Beschlossen wurde ein gemeinsamer Vorschlag der Europafrauen zur Vorbereitung und Durchführung der 2. Weltfrauenkonferenz 2016 in Asien in gemeinsamer Verantwortung (s. Beschlussblatt).
  • Die nächste, 3. Europakonferenz findet Anfang 2014 in Paris statt, die französischen Frauen schlagen inzwischen den Samstag, 8. Februar 2014 vor.
  • Einstimmig beschlossen wurde eine Positionierung der Weltfrauen von Europa zum Standpunkt der Koordinatorinnen aus Lateinamerika. Auf von diesen geäußerte Kritiken/ Positionen in der Resolution des Stuttgarter Treffens der Koordinatorinnen  an den europäischen Weltfrauen wurde einmütig geantwortet (siehe Beschluss).
  • Die gemeinsame Verantwortung für die Ausweitung des Weltfrauenprozesses in Europa wurde gestärkt mit der Methode, dass bisherigen Länder für die Gewinnung der kämpferischen Frauenbewegung in neuen Ländern Initiative und Verantwortung übernehmen. Bis zum 26. März werden die Vorschläge dazu abgegeben. (s. Beschlussblatt)
  • Die Weltfrauen aus Europa unterstützen die 1. Internationalen Bergarbeiterkonferenz vom 1.-3. März 2013 in Peru und entsenden die spanische Bergarbeiterin Esperanza als ihre Vertreterin dorthin. Alle Länder beraten, welchen Beitrag sie zu den Reisekosten leisten können, Deutschland hat die Hauptverantwortung übernommen. (s. Beschlussblatt)
  • Zu den drei Kampftagen werden die Koordinatorinnen künftig ca. sechs Wochen vorher kurze Aufrufe vorlegen, die von den Frauen der Länder ergänzt werden;
  • Ein Starterpaket für „Neueinsteiger“ und alle Interessierten im WFK-Prozess wird erstellt mit einem Powerpoint-Bericht von der Weltfrauenkonferenz in Caracas und der weiteren Arbeit danach sowie den Dokumenten von Caracas auf CD;
  • Alle Länderberichte die den Koordinatorinnen gemailt werden, kommen auf die Homepage und werden Stück um Stück – je nach Möglichkeit der Übersetzerinnen – in verschiedene Sprachen übersetzt;
  • Kampagnen und Petitionen im Internet sollen von den Koordinatorinnen unterzeichnet werden, auch um die Weltfrauen bekannter zu machen.
  • Zum Schluss wurden Resolutionen verabschiedet: zur Solidarität mit den europäischen Kämpfen der Arbeiterinnen und Arbeiter und gegen ihre politische Diskriminierung;  gegen den Krieg in Mali; an die Europäische Kommission zum Protest gegen die vorgesehene Kürzung der Lebensmittelhilfe (PEAD) in der EU, gegen die Morde an den drei kurdischen Revolutionärinnen Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Leyla Söylemez in Paris, gegen den staatlichen Angriff auf die Gemeinnützigkeit des deutschen Frauenverbands Courage..

Die Europakonferenz wurde kulturvoll von unseren niederländischen Gastgeberinnen eröffnet, die die Konferenz hervorragend vorbereitet hatten. Es folgte eine bewegendes Gedenken an die ermordeten Kämpferinnen der Frauenbewegung, die drei kurdischen Revolutionärinnen Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Leyla Söylemez, unsere iranische Freundin Manijeh aus Hamburg, und die junge Studentin Jyoti Singh Pandey, die in Indien an den Folgen der bestialischen Vergewaltigung starb und zum Auslöser einer Welle des Kampfes gegen Gewalt an Frauen wurde.

Die Beschlüsse zur Tagesordnung, Geschäftsordnung und zu den Protokollantinnen wurden einstimmig gefasst. Dabei wurde der Grundsatz erläutert, dass jede Delegation drei Stimmen hat, unabhängig davon, ob sie aus einer oder drei Frauen besteht. Es wurde nach dem Konsensprinzip gearbeitet, wobei Abstimmungen unabdingbar waren, um das Meinungsbild zu erfassen. Auch die Gäste konnten sich am Meinungsbild beteiligen und die Diskussion wurde zeitweilig für sie mit einer Redezeit von einer Minute geöffnet.

Es folgten die Länderberichte der Delegationen, für die jeweils 10 Minuten Vortrag und 10 Minuten Diskussion vorgesehen war. Dabei erfuhr man Ermutigendes und Erschütterndes und es ergaben sich viele Nachfragen. Die Delegierte aus Dänemark berichtete, dass es kaum möglich ist, als Migrantin und dann noch Muslima einen Arbeitsplatz zu bekommen, auch wenn man sehr gut qualifiziert ist. Sie kritisierte, dass „Integration“ als vollständige Aufgabe der eigenen Kultur und Tradition ausgelegt wird. Die Delegierten aus Deutschland berichteten, dass das Land unter der Kanzlerin Merkel nicht frauenfreundlicher geworden ist, sondern die führende Rolle Deutschlands in der EU und im weltweiten imperialistischen Konkurrenzkampf auf dem Rücken der Massen und besonders der Frauen ausgetragen wird. Die Delegation aus Frankreich berichteten selbstbewusst, wie die Frauen zum Sturz von Sarkozy beigetragen haben und unter der Regierung Hollande trotz vieler Versprechungen ihre Lage weiter verschlechtert wurde. Als eine Begleiterscheinung der Weltwirtschafts- und Finanzkrise nimmt auch die Gewalt in den Familien zu, aber die Frauen heben den Kopf und kämpfen und in Frankreich entwickelt sich eine sehr dynamische Frauenbewegung. Die Frauen aus Griechenland berichteten, wie viele Familien kein Geld mehr haben, Strom und Heizung abgestellt sind und die Regierung im Auftrag der Troika Notstandsgesetze erlässt, wie die Zwangsverpflichtung zur Arbeit. Das Kindergeld wurde gestrichen und stattdessen eine Steuer auf Kinder eingeführt. Die Delegation der Niederlande prangerte die bis um das 3 – 5 fache gestiegene Kosten für Krankenpflege und Gesundheit in den Niederlanden an. Sie konnte von bedeutenden Kämpfen der Arbeiter- und Frauenbewegung berichten, unter anderem der Pflegekräfte, der Mitarbeiter des Hafenmuseums usw. Die kämpferische Frauenbewegung in den Niederlanden hat sich im Weltfrauenprozess erheblich gestärkt und weiter entwickelt. Die Frau aus Russland sieht eine große Gefahr in der geänderten Familiengesetzgebung: Unangemeldete Kontrolleure können unter absurden Vorwänden, wie dass Gegenstände auf dem Boden das Kind gefährdeten, Frauen mit politischer Betätigung die Kinder wegnehmen. Das wird eingesetzt, um politisch aktive Frauen unter Druck zu setzen. Die Frau aus der Ukraine berichtete, in der sowjetischen Gesellschaft gab es zwar mehr Rechte für die Frauen, aber keinen gesellschaftlichen Fortschritt mehr. Das hat mit dazu geführt, dass es heute nur eine sehr schwache Frauenbewegung gibt. Mädchen und junge Frauen stehen unter einem großen Druck des Sexismus, von Frauenhandel und Prostitution – Gleichberechtigung wird mit Füßen getreten. Die Delegation aus der Schweiz berichtete, die Frauen leiden unter fast ausschließlicher Teilzeitarbeit, zu der sie u.a. wegen fehlender Kindergartenplätze gezwungen sind. Das führt zu großer Altersarmut bei Frauen. Es gibt eine starke Frauenbewegung, was damit zusammen hängt, dass der Kampf um das Frauen-Wahlrecht bis 1971 (und 1990) geführt werden musste.  Die Vertreterin der „Frauen in Schwarz“ aus Serbien prangerte an, dass die Frauen ihrer Arbeitsplätze und damit ihrer Würde beraubt werden. Es gibt Teile von Serbien die komplett verarmt und wirtschaftlich ruiniert sind. Das trifft die Frauen besonders hart. Viele suchen in der Religion einen Ausweg, obwohl die Frauenfeindlichkeit der orthodoxen Kirche offensichtlich ist. Die Frauen aus Spanien berichteten von den dramatischen Folgen der Wirtschaftskrise für die Frauen. Eine Arbeitsrecht“reform“ erlaubt den Betrieben, Löhne zu kürzen, Arbeitszeiten zu ändern und Leute zu entlassen. Die Frauen sind mit der Lösung der unmittelbaren Existenzfragen oft so beschäftigt, dass weiter gehende politische und soziale Fragen verdrängt werden. Die „Mujeres del carbon en lucha“ entstanden im Kampf der Bergleute gegen die Zechenstilllegungen in Asturien, spielen eine aktive Rolle und haben sich organisiert.

Der Rechenschaftsbericht der Koordinatorinnen legte Rechenschaft über unsere Arbeit ab und ermöglichte es auch den neuen Frauen, sich ein Bild von den bisherigen Erfolgen und Problemen und den kommenden Herausforderungen der Weltfrauenbewegung zu machen (siehe Anlage). In der Diskussion stellten wir den Gedanken der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen noch einmal  vor, weil eine ganze Reihe der Teilnehmerinnen selbst nicht in Caracas gewesen war. Wir legten Rechenschaft ab über eine umfangreiche Arbeit zur Verwirklichung der Beschlüsse der 1. Europakonferenz und informierten die europäischen „Weltfrauen“ über wesentliche Entwicklungen in der weltweiten Auseinandersetzung zur Vorbereitung der zweiten Weltfrauenkonferenz 2016 (siehe Bericht).

Auf unserer 2. Europakonferenz diskutierten wir auch die Differenzen  beim 1. weltweiten Welttreffen der Koordinatorinnen im September letzten Jahres und wie die Widersprüche der Koordinatorinnen aus Lateinamerika so behandelt werden können, dass die gemeinsame Basis und Arbeit im Weltfrauenprozess gestärkt wird. Einmütig stellten sich die Delegierten auf die Grundlagen der 1. Weltfrauenkonferenz mit den zwei Säulen (beschlussfassende Generalversammlung der gewählten Delegierten und Massenprogramm) aus. Mehrere betonten das Prinzip der gewählten Länder-Delegierten, weil das auch die Demokratie innerhalb der Frauenbewegung des Landes stärkt. In der Diskussion nahmen alle Beiträge dafür Stellung, dass auf den Weltfrauenkonferenzen Beschlüsse gefasst werden. Ein weiteres wichtiges Thema war die Finanzarbeit. Die finanzielle Unabhängigkeit der Frauenbewegungen der einzelnen Länder ist wichtig, waren sich alle einig. Die Diskussion zeigte, dass es schon viele Initiativen gibt: gemeinsame Spendenessen, Verkauf von Kunsthandwerk, Bildern, Spezialitäten, die Griechinnen werden eine CD mit einem Film über den Kampf der Stahlarbeiter und ihrer Frauen produzieren und damit Einnahmen machen. Das soll weiter entwickelt werden.

Die Öffnung der Diskussion für die Gäste bewährte sich durch weitere schöpferische Beiträge und Ideen, unter anderem entstand der Beschluss zu der Jugendkonferenz im Rahmen der 3. Europakonferenz durch den Beitrag einer jungen Gastfrau.

Die Nachwahl einer 2. Stellvertreterin konnte nicht durchgeführt werden, weil keine Kandidatenvorschläge vorlagen. Das soll bis zur 3. Europakonferenz 2104 in den einzelnen Ländern beraten und dann dort nachgewählt werden.

Zum Schluss wurden die oben bereits genannten Resolutionen vorgestellt und verabschiedet – auch diese alle einstimmig. Die Diskussion und Erarbeitung der Resolution gegen den Krieg in Mali war ein Lehrbeispiel für die Handhabung des erweiterten Konsensprinzips – dass die Einheit in der Verurteilung des Krieges und der grauenvollen Folgen für die Frauen und Mädchen und die umstrittene Positionierung zur militärischen Intervention von Frankreich und Deutschland in der Resolution festgehalten werden.

Die Weltfrauenkonferenz-Homepage wird bisher noch allein von einer Frau aus Mannheim mit großem Einsatz bestritten. Dafür dankte ihr die Konferenz, nahm aber auch die Aufforderung mit, nach weiteren Frauen dafür zu suchen.

Zum Schluss gab es liebevolle Gast-Geschenke. Die Niederländerinnen hatten für jede Delegation eine Präsenttasche mit u.a. holländischen Tulpenzwiebeln gepackt – „Wir bringen der Keim der Frauenbewegung zum blühen“. Für ihre Arbeit als fürsorgliche Gastgeberinnen, die durch ihre Vorbereitung wesentlich dazu beigetragen haben, dass diese umfangreiche Pensum in der geplanten Zeit bewältigt werden konnte, wurde ihnen gedankt.

Die Übersetzung wurde wieder mit großem Sachverstand und hervorragender Ausstattung von „Solidarität international“ organisiert. Aufgrund der explodierten Teilnehmerinnenzahlen musste noch in letzter Sekunde die große Übersetzeranlage in die Niederlande gebracht, aufgebaut und bedient werden. Der ehrenamtliche Techniker ebenso wie die überwiegend sehr jungen, ehrenamtlichen Übersetzerinnen haben Immenses geleistet, was von allen gewürdigt wurde.

Im Schlusswort dankten die Koordinatorinnen allen Beteiligten für ihre Beiträge. Es endete „Die Weltfrauenbewegung der Basisfrauen hat eine große Zukunft!“

Mit einem leckeren Abendessen stärkten sich alle für das anschließende Fest, bei dem Frauenbewegung wörtlich genommen wurde. Im Wechsel von Beiträgen eines türkisch-niederländischen Sängers und Gitarristen und einem von den Frauen aus Frankreich mitgebrachten internationalen Musikzusammenschnitt wurde ausgelassen getanzt und die gegenseitige Freundschaft gefestigt.

Für den Sonntagvormittag hatten die niederländischen Gastgeberinnen eine beeindruckende frauenbewegte und antifaschistische Führung durch ein altes Amsterdamer Arbeiterviertel vorbereitet, die trotz Kälte und Regen fesselte. Beim gemeinsamen Abschluss-Mittagessen in einer Pizzeria tauten auch die eingefrorenen Hände und Füße wieder auf, gab es noch viele persönliche Gespräche und der Abschied voneinander fiel sehr schwer.

Mit dem Ruf: Paris, Paris, wir kommen nach Paris!“stimmten wir uns schon auf das Wiedersehen 2014 ein.

 

Bericht über die 2. Europakonferenz am 26. Januar 2013 (in German, English, Spanish, Russian language)