13.06.22:
Alle Gelder, mit denen wir die Konferenz finanzieren, sind Spendengelder die auf der Straße, bei Veranstaltungen, am Infostand usw. gesammelt werden. Verschwendung und persönliche Bereicherung sind ausgeschlossen.
Grundlegende Aufgabe ist die vollständige Finanzierung der Vorbereitung und Durchführung der Weltfrauenkonferenz vor Ort (Universität, weitere Räumlichkeiten, Technik, Übersetzung und Anlage, Öffentlichkeitsarbeit, Teilnehmerunterlagen, Büroorganisation)
Die Finanzierung und Spendensammlung in Deutschland steht auf 2 Standbeinen:
- die dezentrale Sammlung an den Orten für die Finanzierung der Gastfrauen ebenso wie die Unterstützung von Frauen aus Deutschland, die Reise und Aufenthalt nicht selbst finanzieren können.
- die zentrale Sammlung für die Gemeinschaftsaufgaben und ganze Weltfrauenkonferenz. Dazu werden etwa weitere 10.000.- € benötigt. Dafür entfachen wir ein regelrechtes Spenden-Feuerwerk.
Die finanzielle Unabhängigkeit ist hart umkämpft.
Zwei Weltfrauenkonferenzen haben bewiesen, im Vertrauen, dass die Masse der Frauen und die Bevölkerung bereit und in der Lage sind, den Kampf für ihre eigenen Interessen selbst zu finanzieren:
In jedem Land können dafür Spenden gesammelt werden !
Jede Aktivität muss mit Spenden verbunden sein !
Jede Gastfrau übernimmt 10% Eigenanteil an den Kosten ihres Aufenthaltes. Mitgebrachtes Kunsthandwerk, heimische Produkte wie z. B. Kakao aus Peru, Lederwaren aus dem Kongo uvm. sind Einnahmequellen und Bereicherung unserer Weltfrauenkonferenz. Sie können bei der Messe der Weltfrauen verkauft werden.
Die Konferenzgebühr von 100.- € für Deutschland ist eine Einnahmequelle zur Eigenfinanzierung der Konferenz.
Die gesamte Weltfrauenkonferenz basiert auf einer Finanzpolitik, die Ausgaben und Einnahmen als Einheit organisiert. Jeder Ausgabeposten muss zugleich als Einnahmequelle betrachtet werden, z.B. bei der Abgabe von Werbematerial immer nach Spenden zu fragen.
Viel Erfolg!